Hohe Energiekosten drücken auf den Geldbeutel. Diese Zuschüsse und Förderungen bringen bis zu 1.000 Euro Entlastung.
Die Energiepreise steigen weiter und belasten Haushalte in ganz Österreich. Gerade mit der Heizsaison vor der Tür spüren viele die finanziellen Auswirkungen besonders stark. Doch es gibt gute Nachrichten: Einige Zuschüsse und Förderungen stehen noch bereit – teilweise bis zu 1.000 Euro pro Haushalt.
Tirol: Heizkostenzuschuss bis 250 Euro
In Tirol können Haushalte noch bis zu 250 Euro Heizkostenzuschuss beantragen. Der Haken: Die Antragsfrist endet am 30. September 2025. Wer die Fristen verpasst, geht leer aus. Ziel der Förderung ist es, besonders einkommensschwache Haushalte kurzfristig zu entlasten und die Kosten für die kommende Heizperiode abzufedern.
Anträge werden online über die Webseite des Landes Tirol gestellt. Wer frühzeitig handelt, kann so einen Teil der hohen Heizkosten kompensieren.
250 Euro extra: Finanzielle Hilfe bei Heizkosten
Salzburg: Bis zu 350 Euro Entlastung
In Salzburg gibt es ebenfalls 250 Euro Heizkostenzuschuss vom Land. Zusätzlich gibt es den beliebten “Energie 100er“, der Anspruchsberechtigten weitere 100 Euro bringt – insgesamt also bis zu 350 Euro Entlastung.
Die Förderungen stehen auch hier nur unter Einhaltung der Einkommensgrenzen zur Verfügung. Die Anträge müssen online gestellt werden. Für alle, die auf einen kurzen finanziellen Boost hoffen, lohnt sich jetzt schnelles Handeln.
Burgenland: Wärmepreisdeckel bis 1.000 Euro
Im Burgenland können Haushalte noch bis 31. Dezember 2025 den Wärmepreisdeckel beantragen. Die Förderhöhe reicht von mindestens 50 Euro bis maximal 1.000 Euro. Zwar wurde der Höchstbetrag reduziert, aber er kann dennoch eine spürbare Entlastung bringen.
Infos und Anträge gibt es auf burgenland.at. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise ist dies ein wichtiges Instrument, um die Haushaltskasse zu schonen.
Andere Bundesländer: Status quo und kommende Fristen
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Niederösterreich: Kein neuer Heizkostenzuschuss 2025
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Wien: Keine Förderung vorgesehen
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Oberösterreich: Antrag voraussichtlich ab Anfang 2026 möglich
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Steiermark: Letzter Zuschuss bis 340 Euro bereits im Februar 2025, neue Frist möglicherweise im Oktober
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Vorarlberg: Ab 13. Oktober 2025 bis zu 250 Euro, max. Höhe leicht reduziert
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Kärnten: Kein Heizkostenzuschuss 2025/2026; neue Wohnbeihilfe ersetzt das System
Jetzt handeln lohnt sich
Wer Anspruch auf diese Zuschüsse hat, sollte unbedingt die Antragsfristen beachten. Die Förderungen helfen, die steigenden Heizkosten abzufedern und kurzfristig finanzielle Entlastung zu schaffen. Besonders in Zeiten hoher Inflation und Energiepreise können diese Maßnahmen Haushalte merklich unterstützen.