Einkommensschwache Haushalte, die von Energiearmut betroffen sind, erhalten von Energie Graz Unterstützung. So wird bis 31. März 2024 auf Strom-, Gas- und Wärmeabschaltungen verzichtet.
Die hohen Energiekosten stellen vor allem für einkommensschwache Haushalte eine enorme Belastung dar. Um diese zu unterstützen, wurde von der Energie Graz im Herbst 2021 ein Härtefallfonds eingerichtet. Über diesen erhalten betroffene Haushalte rasch und unbürokratisch Hilfe. Beantragt und ausgezahlt wird direkt über die Kooperationspartner, das Sozialamt der Stadt Graz und die Caritas. Anspruchsberechtigt sind Haushalte, die von Energie Graz Fernwärme, Strom oder Gas beziehen und deren Einkommen unter der aktuellen Armutsgefährdungsschwelle liegt.
Gemeinsam mit anderen Unternehmen der Branche setzt die Energie Graz ein Zeichen für Solidarität und Unterstützung. Im Zuge der Aktion “Energie gegen Armut” werden Spenden von Energie Graz-Kunden vom Energieversorger verdoppelt. Das Geld wird dazu verwendet, Zahlungsrückstände zu begleichen oder Energieeffizienzmaßnahmen in armutsbetroffenen Haushalten zu setzen.
Bis 31. März 2024 werden von Energie Graz keine Strom-, Gas- und Wärmeabschaltungen bei Haushaltskunden, die in Zahlungsschwierigkeiten stecken, durchgeführt. Angeboten werden zudem individuelle, langfristige Zahlungsvereinbarungen. Im Rahmen eines persönlichen Termins im Kundenservicecenter werden Lösungen für die Rückzahlung von Außenständen besprochen.