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“Autovolksbegehren – Kosten runter”: Mehrheit der Österreich gegen CO2-Bepreisung

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Das Auto ist das wichtigste Verkehrsmittel am Land. Wie eine Gallup-Umfrage im Auftrag der Wiener Städtischen zeigt, lehnt die Mehrheit der Österreicher die CO2-Bepreisung ab.

Die CO2-Bepreisung von Autos mit Verbrennermotor wird von den Österreichern mehrheitlich abgelehnt. Das belegt eine Gallup-Umfrage der Wiener Städtischen, deren Ergebnisse heute, Freitag, 26. April, von Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen, präsentiert wurden. Von 1.000 Befragten sprach sich die Mehrheit gegen die hohen Kosten aus.

Die Ergebnisse spiegeln die Hauptforderung des Autovolksbegehrens wider, die Kosten für Autofahrer um zumindest ein Viertel zu senken.„Selbstverständlich sind auch wir für den Schutz unseres Klimas, aber das wird nicht durch eine vollkommen einseitige Bestrafung der Autofahrer gerettet werden!“, sagt Gerhard Lustig, Initiator des Autovolksbegehrens, und weiter: „Auch diese Umfrage zeigt wieder einmal, dass die Menschen, gerade am Land, auf das Auto angewiesen sind und die im EU-Vergleich zweithöchsten Kosten ablehnen.“

Unterstützer des “Autovolksbegehrens – Kosten runter” können in den Gemeinde- oder Magistratsämtern sowie mit Handy-Signatur, kartenbasierter Bürgerkarte, ID Austria oder EU Login online unterschreiben. Werden die erforderlichen 100.000 Unterschriften erreicht, muss das Anliegen im Parlament behandelt werden.

 

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Caroline Lechner
Caroline Lechner
Journalist, Redakteur und Herausgeber. E-Mail: [email protected]