Die Finanz

Bis zu 900 Euro Förderung: Fahrrad-Käufe werden belohnt

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Die Förderung für Fahrräder mit und ohne Elektroantrieb sowie für E-Bikes geht in die nächste Runde. Im Vorjahr wurden knapp 10.000 Fahrräder gefördert. 

Der Umstieg aufs Fahrrad wird belohnt. Bis zu 900 Förderung gibt es für E-Bikes sowie Transport- und Falträder mit und ohne Elektroantrieb. Privatpersonen, Betriebe, Vereine und Gemeinden können ab 2. April wieder um eine Förderung unter www.umweltfoerderung.at ansuchen. Diese gilt auch für Fahrräder, die seit März gekauft wurden.

Bereits im Vorjahr förderte das Klimaschutzministerium in Kooperation des österreichischen Sportfachhandels den Kauf von (Elektro-)Fahrrädern. Im Vergleich zu 2023 wurde die Bundesförderung um 50 Euro durch das BMK erhöht. Die maximale Fördersumme für (Elektro-)Transporträder beläuft sich heuer auf 900 Euro, für (Elektro-)Falträder sind es 500 Euro. Zudem werden Betriebe und Gemeinden bei der Anschaffung von mindestens fünf E-Bikes unterstützt. Bis zu 300 Euro gibt es pro Fahrrad. Wie es auf der Webseite des BMK heißt, ist die Bundesförderung mit maximal 30 Prozent bzw. maximal 50 Prozent (bei Privatpersonen) der förderfähigen Kosten gedeckelt. Bei günstigen Fahrrädern wird dieser entsprechend reduziert.

Im Vorjahr fast 10.000 Fahrräder gefördert

2023 wurden österreichweit knapp 10.000 Fahrräder gefördert, darunter 3,774 (E-)Bikes, 3303 (E-)Transporträder und 2.522 (E-)Falträder. „Die Radförderung beschleunigt die notwendige Mobilitätswende – fast 10.000 geförderte Fahrräder und mehr als 4,5 Millionen Euro Bundesförderung allein im letzten Jahr sprechen für sich. Ab 2. April können nun wieder Förderansuchen eingebracht werden und wir rechnen mit einer weiterhin hohen Nachfrage nach klimafreundlicher Mobilität“, so Klima- und Energiefonds Geschäftsführer Bernd Vogl.

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Caroline Lechner
Caroline Lechner
Journalist, Redakteur und Herausgeber. E-Mail: [email protected]