Die Wohnkosten sind auf einem Rekordhoch. Um Wohnen ab 2024 leistbarer zu machen, hat die Vorarlberger Landesregierung die Gründung eines Bodenfonds eingeleitet.
Viele Vorarlberger können sich Wohneigentum kaum noch leisten und auch die hohen Mietpreise stellen eine enorme Belastung dar. Abhilfe schaffen soll ein Bodenfonds. Dieser soll der Sicherung von Grundstücken für leistbaren Wohnraum dienen. Bereitsgestellt wird ein Startkapital von zwei Millionen Euro. Zu Verbesserungen soll es auch bei der Wohnbeihilfe und Wohnbauförderung kommen. Beide sollen 2024 erhöht werden, wie in Vorarlberg Online berichtet wurde.
Im Rahmen des Bodenfonds werden Grundstücke aufgekauft, die dann im Baurecht weitergegeben werden. Zum Teil soll es durch den Wiederverkauf möglich sein, leistbare Wohnungen zu errichten. Zudem soll der Fond Grundstücke für Infrastrukturprojekte sichern und auch Planungs- und Projektierungsarbeiten übernehmen. In einer Pilotphase wolle man laut Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) und Landesrat Marco Tittler (ÖVP) Schritt für Schritt vorgehen und Erfahrungen sammeln.