Die Finanz

Mindestens 2.000 Euro: Diese Gehälter steigen 2024 um 9,2 Prozent

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Die Löhne und Gehälter für die Beschäftigten der Diakonie Österreich steigen um 9,2 Prozent. Umgesetzt wurde in den Kollektivvertragsverhandlungen ein Mindestlohn von 2.000 Euro.

Für die rund 10.000 Beschäftigten der Diakonie Österreich gibt es ab 2024 mehr Geld. Die Ist-Löhne und Gehälter werden um 9,2 Prozent erhöht. Auch im Rahmenrecht wurden zahlreiche Verbesserungen erzielt.
“Sehr erfreulich ist, dass wir auch bei der Diakonie einen Abschluss in der Höhe der Sozialwirtschaft erreichen konnten. Das Ergebnis kann sich angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen und Rekordinflation sehen lassen”, so Eva Scherz, Verhandlerin der Gewerkschaft GPA in einer APA-OTS-Presseaussendung.

Von Seiten der Arbeitgeber heißt es von Dr. Robert Schütz: “Unsere Beschäftigten leisten tagtäglich Großartiges, umso wichtiger ist es, dass diese Wertschätzung auch bei Kollektivvertragsverhandlungen gezeigt wird. Nun liegt es an der öffentlichen Hand, die gewissermaßen der dritte, unsichtbare Partner am Verhandlungstisch ist, die Löhne durch ausreichende Finanzierung von Pflege, Betreuung und Sozialer Arbeit abzusichern. Ziel muss sein, die Kolleg:innen durch die Einstellung weiterer Mitarbeiter:innen zu entlasten.”

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Caroline Lechner
Caroline Lechner
Journalist, Redakteur und Herausgeber. E-Mail: [email protected]