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Plus 8,37 Prozent: Lohnerhöhung in der Mineralölindustrie

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Tausende Beschäftigte und Lehrlinge erhalten ab 1. Februar 2024 mehr Lohn. Vorgesehen ist eine durchschnittliche Erhöhung von 8,37 Prozent der monatlichen Ist-Bezüge und KV-Mindestbezüge. 

Die Vertreter des Fachverbandes der Mineralölindustrie (FVMI) auf Arbeitgeberseite und die Gewerkschaften GPA und PRO-GE auf Arbeitnehmerseite haben sich auf einen neuen Lohn- und Gehaltsabschluss geeinigt. Ab 1. Februar 2024 gibt es für Arbeiter und Angestellte eine durchschnittliche Erhöhung von 8,37 Prozent der monatlichen Ist-Bezüge und der KV-Mindestbezüge. Die Erhöhung erfolgt gestaffelt bis maximal 8,5 Prozent der Bezüge.

Mehr Geld gibt es auch für Lehrlinge. Ab dem 1. Februar betragen die Lehrlingseinkommen brutto im ersten Lehrjahr 1.200 Euro, im zweiten Lehrjahr 1.500 Euro, im dritten  Lehrjahr 1.800 Euro und im letzten Lehrjahr 2.200 Euro. Die Zulagen werden um 8,37 Prozent erhöht.

Verbesserungen wurden auch im Rahmenrecht erzielt. Dazu zählen etwa der Anspruch auf eine verlängerte Pflegefreistellung für Mitarbeiter mit behinderten Kindern, Prämien für Umschuler bei erfolgreicher Lehrabschlussprüfung sowie Adaptierungen bei der Anrechnung im Konzern erbrachter Zeiten beim Jubiläumsgeld. Vereinbart wurde auch die Fortführung von bestehenden Arbeitsgruppen und des Branchenaustausches.

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Caroline Lechner
Caroline Lechner
Journalist, Redakteur und Herausgeber. E-Mail: [email protected]