Im Februar sind die Spritpreise an den österreichischen Zapfsäulen weiter gestiegen. Diesel wurde um 6,5 Cent pro Liter teurer, Benzin um 5,6 Cent.
Die erhöhte CO2-Bepreisung hat im Jänner für teurere Spritpreise gesorgt. Diese sind im Februar weiter angezogen. Aktuell liegt der Durchschnittspreis für Diesel bei rund 1,70 Euro pro Liter, Benzin kostet im Schnitt 1,60 Euro pro Liter. Wie der ÖAMTC in einer Aussendung mitteilt, kann die erhöhte CO2-Bepreisung nicht für den Anstieg verantwortlich sein, da diese bereits im Jänner vollständig eingepreist wurde. Speziell beim Diesel zeigt sich weiterhin eine deutliche Entkoppelung von den Rohölpreisen. Durch den Krieg in der Ukraine ist laut ÖAMTC keine Änderung der angespannten Lage am Dieselmarkt zu erwarten.
Tanken im Westen teurer
In Tirol sind die Spritpreise um rund 5 Cent, in Vorarlberg um rund 6 Cent teurer als im restlichen Österreich. Dies zeigt sich anhand der Medianwerte der E-Control. Der ÖAMTC rät daher, gerade in diesen Regionen die Preise zu vergleichen. Vor allem bei Diesel kann man sich in Tirol an der günstigsten Tankstelle bis zu 13 Cent und in Vorarlberg bis zu 11 Cent pro Liter gegenüber einer Tankstelle mit Durchschnittspreisen sparen. Bei Benzin sind es pro Liter rund 6 Cent (Vorarlberg) bzw. 10 Cent (Tirol).
Der ÖAMTC empfiehlt, weiterhin am Sonntag zu tanken, da dies tendenziell der günstigste Tag dafür ist. Auch der Montagvormittag bietet sich zum Tanken an, da die Spritpreise zwar jederzeit gesenkt, aber nur einmal um 12 Uhr erhöht werden dürfen. Eine Preiserhöhung findet also erst wieder am Montagnachmittag statt.