Die Finanz

Steigende Spritpreise: Fahrt in die Semesterferien wird teurer

Foto von Pixabay: https://pixabay.com/de/photos/super-benzin-tankstelle-tanken-1408490/

Die CO2-Bepreisung brachte im Jänner eine Preiserhöhung an den Zapfsäulen mit sich. Der ÖAMTC empfiehlt, zum Ferienstart die Preise zu vergleichen. 

Diesel war im Jänner um 3,7 Cent pro Liter teurer als im Dezember 2023, für einen Liter Super musste man um 4,4 Cent mehr bezahlen. Das zeigt eine aktuelle Analyse des ÖAMTC zur Spritpreisentwicklung. Der Preisanstieg bei Diesel entspricht damit fast exakt der höheren CO2-Bepreisung, bei Super ist die Teuerung etwas höher.

Die durchschnittlichen Literpreise an den österreichischen Tankstellen lagen im Jänner bei 1,639 Euro für Diesel und bei 1,534 Euro für Benzin. Im Westen liegen die Spritpreise um bis zu fünf Cent über dem österreichweiten Schnitt. Am teuersten ist das Tanken in Vorarlberg und Tirol.

Vor dem Tanken Preise vergleichen

Damit die Fahrt in die Semesterferien etwas günstiger wird, hat der ÖAMTC einige Tipps zusammengefasst. Es empfiehlt sich, die Spritpreise vorab zu vergleichen. Das ist zum Beispiel über den ÖAMTC Routenplaner oder die mobile Club-App möglich. Außerdem sollten Autobahntankstellen gemieden werden, da die Preise dort rund 60 Cent über jenen der günstigsten Tankstellen liegen. So lassen sich bei einer 50-Liter-Tankfüllung bis zu 30 Euro sparen.

Teilen:
Caroline Lechner
Caroline Lechner
Journalist, Redakteur und Herausgeber. E-Mail: [email protected]