Ab Juli 2024 kommt es zu drastischen Veränderungen in der Stromsubvention. Statt 30 Cent werden nur noch 15 Cent pro Kilowattstunde vom Staat übernommen.
Die Strompreise sind stark gefallen. Nun will man den Wettbewerb intensivieren und den Strommarkt beleben. Mit dieser Begründung soll die Strompreisbremse ab 1. Juli 2024 zu einer Halbierung der Strompreisbremse kommen. Der Saat wird die Kosten für Strom nur noch mit 15 Cent statt bislang 30 Cent pro Kilowattstunde unterstützen. Erst kürzlich wurde die Verlängerung der Strompreisbremse bis Ende 2024 bekanntgegeben. Das darauf die Mitteilung einer Halbierung der Stromsubvention folgt, war nicht zu erwarten.
Die Regierung will den Wettbewerb am Strommarkt ankurbeln und die Anbieter dazu bewegen, die Preise zu senken. Die Verbraucher sollen gleichzeitig dazu angeregt werden, Tarife zu vergleichen und gegebenenfalls den Stromanbieter zu wechseln. Mit der Senkung des Schwellenwertes von 40 auf 25 Cent pro Kilowattstunde möchte man insgesamt eine Belebung des Marktes erzielen. Unverändert bestehen bleibt dabei die Regelung eines Zuschusses von 10 Cent pro Kilowattstunde für die ersten 2900 Kilowattstunden Strom pro Jahr.
Zuschüsse für einkommensschwache Haushalte bleiben
Einen Zuschuss von 52,50 Euro pro Person für Haushalte mit mehr als drei Personen wird es auch im zweiten Halbjahr geben. Weiterhin bleibt auch der Entfall von 75 Prozent der Netzkosten für einkommensschwache Haushalte.
