Finanz- & Wirtschaftsnachrichten aus Österreich

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Die Regierung plant eine Reform des Mietrechts – mit dem Ziel, kurzfristige Mietverträge einzudämmen und Mieter langfristig abzusichern.
Aktuell
Die Mieten auf dem freien Markt steigen weiter an. Im Sinkflug werden sich die Preise für Eigentum bewegen. Dennoch sind diese aufgrund der strengen Kreditrichtlinien kaum finanzierbar. 
Die schrittweise Abschaffung der kalten Progression bringt 2024 steuerliche Änderungen mit sich. Niedrige und mittlere Einkommen sparen sich hunderte Euro an Steuern pro Jahr.
Die Spritpreise und die Heizkosten klettern aufgrund der höheren CO2-Abgabe in die Höhe. Gleiches soll auch für den Klimabonus gelten, der im Herbst 2024 ausbezahlt wird. 
Mit 1. Jänner 2024 wurde die Rezeptgebühr in Österreich erhöht. Wer in der Apotheke ein Medikament mit einem Rezept vom Arzt kaufen möchte, zahlt heuer mehr. 
Zum Jahreswechsel wurde die CO2-Steuer in Österreich erhöht. Die Preise für Benzin und Diesel werden im Jänner dadurch weiter steigen. 
Seit dem 1. Jänner 2024 kann in Salzburg der Heizkostenzuschuss in Höhe von 600 Euro beantragt werden. Die Einkommensgrenzen wurden mit dem Jahreswechsel angehoben. 
Im Eisenbahnsektor wurde der letztjährige Gehaltsabschluss, der für zwei Jahre gültig ist, angepasst. Die KV- und IST-Gehälter werden um mindestens 8,3 Prozent erhöht. 
Über eine Million Menschen in Österreich erhielten den Klimabonus in Form von Sodexo-Gutscheinen. Wer diesen noch nicht eingelöst hat, sollte sich beeilen, denn diese verfallen zu Jahresende.
Der Heizkostenzuschuss in Niederösterreich kann für die Heizperiode 2023/2024 bereits beantragt werden. Die Höhe des Heizkostenzuschusses beträgt 150 Euro. 
Einkommensschwache Haushalte, die von Energiearmut betroffen sind, erhalten von Energie Graz Unterstützung. So wird bis 31. März 2024 auf Strom-, Gas- und Wärmeabschaltungen verzichtet. 
Mit 1. Jänner 2024 steigen die Netzentgelte für Strom und Gas. Das bedeutet monatliche Mehrkosten von rund 2,70 Euro pro Monat für die Stromentgelte. 
Personen, die in Österreich Qualifikationen, die im Ausland erworben wurden, anerkennen lassen, erhalten eine Fördersumme von bis zu 1.500 Euro. 
Die Teuerungen stellen für immer mehr Menschen in Österreich eine enorme finanzielle Belastung dar. In Niederösterreich gibt es einige Geldzuschüsse & Boni, die beantragt werden können. 
2024 wird die steuerliche Absetzbarkeit des Kirchenbeitrages erhöht. Aktuell sind bis zu 400 Euro steuerlich absetzbar. Künftig sollen es bis zu 600 Euro pro Jahr sein. 
Bis spätestens März 2024 sollen etliche Verbund-Kunden eine Rückzahlung von bis zu 85 Euro erhalten. Der Energieversorger Verbund hatte im Frühjahr den Strompreis erhöht. 
Der Mindestlohn für Kindergartenpädagogen und Assistenten wurde auf 2.049 Euro erhöht. Die Löhne und Gehälter steigen um 9,7 Prozent. 
Wer einen Zweitwohnsitz in Wien hat, soll ab 2025 zur Kasse gebeten werden. Die Abgabe soll sich je nach Wohnungsgröße auf bis zu 550 Euro belaufen. 
Für die Anschaffung eines Elektro-Autos winken 2024 bis zu 5.000 Euro. Aufgestockt wird auch die Födersumme für Elektro-Zweiräder. Insgesamt stellt das Klimaschutzministerium 114,5 Millionen Euro zur Verfügung. 
Wien-Energie-Kunden erhalten eine Energiekosten-Ausgleichszahlung. Starten soll die Auszahlung im Frühjahr 2024. Die Vorbereitungen laufen bereits. 
2024 gibt es jede Menge Einmalzahlungen und Zuschüsse, während neue Boni nicht zu erwarten sind.  Was man tun muss um Geld zu erhalten und mit welchen Summen im Jahr 2024 zu rechnen ist.