Finanz- & Wirtschaftsnachrichten aus Österreich

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Die Regierung plant eine Reform des Mietrechts – mit dem Ziel, kurzfristige Mietverträge einzudämmen und Mieter langfristig abzusichern.
Aktuell
Ab März fließen 44 Millionen Euro an Haushaltskunden der TIWAG zurück. Grund sind nicht rechtskonforme Preiserhöhungen des Energieversorgers. 
Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) kritisiert den hohen Spritverbrauch. Im Vorjahr verbrauchten Privat-PKWs in Österreich mehr als 3 Milliarden Liter Sprit und damit fast so viel wie vor 14 Jahren. 
Daten zum Frauenanteil in österreichischen Unternehmen zeigen, dass sich hohe Frauenquoten scheinbar positiv auf den Unternehmenserfolg auswirken. 
In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche Geschädigte nach Fahrschulschließungen. Viele haben bereits geleistete Zahlungen nicht zurückerhalten. AK-Präsident Stangl fordert einen Schutzschirm für Betroffene. 
Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März fordert die SPÖ die Umsetzung von Lohntransparenz, eine bessere Anrechnung von Karenzzeiten und eine schrittweise Arbeitszeitverkürzung. 
Mit 1. Mai 2024 senkt Verbund die Gaspreise für Bestandskunden, niedrigere Strompreise gibt es ab 1. Juli 2024. Zusätzlich wird der Verbund-Härtefallfonds um 10 Millionen Euro aufgestockt. 
Viele Menschen heizen und kochen noch immer mit Gas. Jene Personen, die sich vom Gas verabschieden, erhalten nun eine Prämie von bis zu 1.500 Euro. 
In der zweiten Verhandlungsrunde konnte die Gewerkschaft GPA einen Kollektivvertragsabschluss erzielen. Die Einkommen für Angestellte des Finanzsektors steigen zwischen acht und neun Prozent. 
Bewerber, die keinen ordentlichen Medizinstudienplatz erhalten haben, können sich um fünf gewidmete Studienplätze an der MedUni Innsbruck bewerben. Das Land Tirol will mit dem Angebot dem Ärztemangel entgegenwirken.
Die Zahl an Leerständen in den Innenstädten nimmt weiter zu. Vor allem kleinere Gemeinden sind stark betroffen. 
Im Februar sind die Spritpreise an den österreichischen Zapfsäulen weiter gestiegen. Diesel wurde um 6,5 Cent pro Liter teurer, Benzin um 5,6 Cent. 
Am Montag wurde die kostenlose Vormittagsbetreuung in Krabbelstuben beschlossen. Die Nachmittagsbetreuung soll günstiger werden. 
Seit Anfang März kann neben der erhöhten Mietbeihilfe auch die neu aufgelegte Wohnbeihilfe beantragt werden.
Männer investieren im Schnitt 317 Euro pro Monat in ihre Alters- und Gesundheitsvorsorge, bei Frauen sind es hingegen nur 170 Euro. 
Die zweite Auszahlungswelle, die am 8. Februar startete, wurde der Klimabonus an alle Personen ausbezahlt, die diesen im Vorjahr nicht erhalten haben. Viele Personen warten aber noch immer auf den Klimabonus 2023.
Am Freitag, den 1. März 2024, startet die Antragstellung für den Tirol-Zuschuss. Dieser setzt sich aus einem Heizkostenzuschuss und einem einkommens- und haushaltsgrößenabhängigen Wohnkostenzuschuss zusammen.
Der Nationalrat hat die steuerliche Absetzbarkeit des Kirchenbeitrags angehoben. Neben weiteren Beschlüssen werden die Energiekrisenbeiträge von Energiekosten verlängert.
Die hohen Mietpreise stellen für viele Menschen in Österreich eine enorme Belastung dar. In den vergangenen Jahren sind die Mieten sukzessive gestiegen. Eine Erholung ist nicht in Sicht. Eine Analyse zeigt, wie sich die Preise am Mietwohnungsmarkt im Vorjahr gegenüber 2022 entwickelt haben.
Die Arbeiterkammer bietet ihren Mitgliedern ein kostenloses Service an, bei dem Wohnrechtsexperten im Rahmen des Altbau-Mietencheck prüfen, ob zu hohe Mietkosten verrechnet werden. 
Die Teuerung hat Österreich nach wie vor fest im Griff. Um einkommensschwache Haushalte zu entlasten, gibt es vielerorts Zuschüsse. Bis zu 110 Euro pro Haushalt sind möglich.