Finanz- & Wirtschaftsnachrichten aus Österreich

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Die EU hat ein Defizitverfahren gegen Österreich eröffnet – doch mit konkreten Maßnahmen und einem klaren Budgetkurs will die Regierung das Land zügig wieder auf stabilen finanzpolitischen Boden führen.
Aktuell
Mehrere Vertragsklauseln, wie etwa die 12-monatige Bindung bei Floater-Tarifen der Enstroga GmbH, wurden von den AK-Konsumtenschützern als rechtswidrig beurteilt. 
Nachdem ein in Österreich beschäftigter Arbeitnehmer seinen schwerkranken Vater in Italien pflegen musste und ihm das Pflegekarenzgeld verweigert wurde, erhob die Arbeiterkammer Oberösterreich Klage beim EuGH.
Einkommensschwache Haushalte erhalten einen Energiekostenzuschuss von 500 Euro. Der Energiekostenzuschuss der Stadt Krems soll rund 700 Haushalte spürbar entlasten.
Laut SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher droht das österreichische Gesundheitssystem zu kippen, wenn nicht sofort gehandelt wird. 
Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen des AMS Wien zeigen, dass von den knapp 44.000 arbeitssuchenden Frauen rund 43 Prozent Teilzeit arbeiten möchten.
Die Auszahlung des Klimabonus 2023 ist bereits abgeschlossen. Alle Anspruchsberechtigten sollten den Klimabonus per Überweisung oder Brief erhalten haben.
Im Ministerrat wurde auf Antrag von Außenminister Alexander Schallenberg am Mittwoch die Auszahlung von 21,5 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds des Außenministeriums beschlossen. 
Die Löhne für die Arbeiter in den Bau-, Holz- und Steinbranchen erhöhen sich deutlich über der rollierenden Inflationsrate. 
Die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich haben die Preise bei 42 Reifenhändlern erhoben und dabei enorme Preisunterschiede festgestellt. 
Der Wirtschaftsbund Stellenmonitor verzeichnet im März einen Anstieg der offenen Stellen. Bereits im Februar waren es 178.541 offene Stellen.
Der Verbraucherschutzverein (VSV) unterstützt über 1.500 Kreditnehmer bei der Rückforderung von Kreditbearbeitungsgebühren bei Verbraucherkrediten. Das erste Urteil des Bezirksgerichts für Handelssachen Wien liegt nun vor. 
Aufgrund der massiven Teuerung und der fehlenden Inflationsanpassung liegt das Arbeitslosengeld nur knapp über 50 Prozent des letzten Nettoeinkommens.
Der ORF musste seine "Großverdienerliste" vorlegen. Wie gesetzlich vorgeschrieben, wurden am Osterwochenende alle Gagen ab 170.000 Euro Jahresbrutto an das Kanzleramt übermittelt. 
Ab 1. April werden viele Mobilfunk- und Internettarife erheblich teurer. Je nach Tarif betragen die jährlichen Mehrkosten durchschnittlich rund 19 Euro für Mobilfunk und 30 Euro für Internet. 
Der Antrag auf Arbeitslosengeld soll künftig überwiegend elektronisch gestellt werden. Eine entsprechende Änderung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes wurde vom BMAW in Begutachtung geschickt.
Im April kommen nicht nur neue Förderungen auf die Österreicher zu, sondern auch einige Teuerungen. Während die steigenden Handytarife ab 1. April 2024 das Geldbörserl zusätzlich belasten, gibt es auch finanzielle Entlastungen. 
Wien Energie muss nach einer Klage des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) tausenden Strom- und Gaskunden Geld zurückzahlen. Die Rückzahlungen belaufen sich auf bis zu 275 Euro pro Haushalt.
Viele Anbieter passen im April ihre Tarife an den Verbraucherpreisindex an. Kunden müssen mit einigen Euro mehr im Monat rechnen. 
In einigen Bundesländern kann der Heizkostenzuschuss nur noch wenige Tage beantragt werden. In Niederösterreich, Oberösterreich und Kärnten endet die Frist Ende März.
Aktuell erhalten viele Stromkunden ein Schreiben, in dem darauf hingewiesen wird, dass ab dem 1. April 2024 kein laufender Stromvertrag mehr besteht. Dies führt zu Unsicherheit, ob der Strom abgestellt wird.