Finanz- & Wirtschaftsnachrichten aus Österreich

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Die Erhöhung der Tabaksteuer bringt höhere Preise für Zigaretten und E-Produkte in Österreich. Warum Industrie und Trafikanten alarmiert sind – und was Konsumenten erwartet.
Aktuell
Um Arbeitnehmer steuerlich zu entlasten, wurden vor wenigen Wochen neue Maßnahmen präsentiert. Diese sollen nun beschlossen und ab 2024 umgesetzt werden. Inkludiert sind auch neue, steuerfreie Pauschalen und Boni für ältere Arbeitnehmer. 
Die Teuerung führte auch zu höheren Bankgebühren. Bis zu 12 Prozent schossen diese vor wenigen Monaten in die Höhe. Einige Entgelte wurden als unrechtmäßig befunden. Nun können Kunden Geld zurückerstattet bekommen. Dafür ist jedoch eine Anmeldung notwendig. 
Der Steuerausgleich wurde von den meisten Arbeitnehmern bereits eingebracht. Für Millionen von Erwerbstätigen wurde eine automatische Veranlagung erstellt. Dennoch gibt es einige, die zur Abgabe verpflichtet sind und die die Abgabefrist verstreichen haben lassen. Diese erhalten nun Post vom Finanzamt mit einer letzten Frist bis Ende November. 
Die Beantragung von 1.000 Euro für Pflegende bzw. pflegebedürftige Menschen läuft bereits. Ab 2024 kommt noch ein zusätzlicher Angehörigenbonus in Höhe von 1.500 Euro dazu. Der Bonus soll Pflegebedürftigen und deren Angehörigen im Zuge der Teuerungen helfen. 
Durch die hohe Inflation und die steigenden Strom- und Energiekosten bleibt vielen Österreichern nicht mehr viel übrig. Geld auf die Seite zu legen wird immer schwieriger und die Hälfte der Österreicher kämpft mit finanziellen Engpässen.
Die österreichische Wirtschaft befindet sich aktuell in keiner guten Lage und ist von einer Rezession betroffen. Trotz der steigenden Arbeitslosigkeit wird nun eine erneute Erhöhung des Arbeitslosengeldes gefordert. Das AMS-Geld soll jährlich ansteigen. 
Die hohen Mieten stellen für viele Österreicher eine Belastung dar. Mit dem Mietpreisdeckel der Bundesregierung dürfen Mieten bis 2025 jährlich um maximal fünf Prozent erhöht werden. In Kraft treten soll der Mietpreisdeckel ab 2024. 
Haushalte mit geringem Einkommen können noch bis Juni 2024 einen Zuschuss in Höhe von 200 Euro für das heurige Jahr beantragen. Die Antragstellung für Energiekostenzuschüsse endet hingegen bereits im November. 
Private Haushalte und viele Unternehmen sind von den hohen Energie- und Stromkosten betroffen. Kleine Unternehmen können bis Ende November von einer einmaligen Förderung von 2.475 Euro profitieren. Diese gilt für das letzte Kalenderjahr.
Seit dem großen Bitcoin-Absturz vor zwei Jahren steckte die Branche in einer Krise. Doch nun herrscht wieder Erwachen aus dem “Kryptowinter”. Bitcoin und andere Kryptowährungen sind so gefragt wie seit knapp 1,5 Jahren nicht mehr.
In Österreich können Arbeitgeber einen freiwilligen Zuschuss zur Kinderbetreuung leisten. Dieser beläuft sich azf 1.000 Euro jährlich pro Kind und ist sowohl steuer- als auch abgabenfrei. Ab 2024 wird dieser Zuschuss auf 2.000 Euro pro Kind erhöht.
Ab dem 1. Januar 2024 kommt die neue Haushaltsabgabe für den ORF. Somit müssen auch jene Haushalte für den ORF bezahlen, die den öffentlich-rechtlichen Sender gar nicht konsumieren. Die Gebühr liegt je nach Bundesland zwischen 183,60 und 240 Euro pro Jahr.
Ab 2024 wird der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gesenkt. Das bedeutet niedrigere Lohnnebenkosten. Erhöht wird hingegen die Dienstgeberabgabe.
Steirische Haushalte dürfen sich über einen 400-Euro-Zuschuss freuen. Die Antragsfrist für den Wohn- und Heizkostenzuschuss wurde vom 31. Oktober auf den 30. November 2023 verlängert.
In Österreich kommt es zu einem neuerlichen Anstieg der Spritpreise aufgrund eines Angebotsengpasses durch reduzierte Importe. Vor allem Diesel wird um einiges teurer, wobei dieser noch unter dem Vorjahresniveau liegt. Ab 2024 ist mit einem Anstieg zu rechnen.
Die Pensionserhöhung für 2024 von 9,7 Prozent wurde final beschlossen. Auch weitere Leistungsboni und Regelungen sind ab Anfang des Jahres fix. Wir verraten Ihnen, welche Neuerungen ab 1. Januar 2024 auf Sie zukommen.
Familien dürfen sich freuen. Ab November bringen diverse Neuregelungen in Österreich den Arbeitnehmern eine bessere Vereinbarkeit zwischen Arbeit und Familie. Nicht nur der Familienzeitbonus wird verdoppelt. Auch die Elternteilzeit und Pflegefreistellung werden ausgeweitet.
Die anhaltende Teuerung in Österreich macht auch vor Studenten nicht halt. Ab 2024 wird die Studienbeihilfe um 9,7 Prozent erhöht. Für manche Schüler und Studenten winkt zudem ein einmaliger Bonus von 300 Euro. 
Wenn es um die Forderungen und Angebote hinsichtlich einer Lohnerhöhung ab 2024 geht, liegen diese weit auseinander. Die Verhandlungen sind bereits am Laufen und nun bringen Wirtschaftsforscher eine Öffnungsklausel ins Spiel.
Menschen in Österreich, die sich freiwillig engagieren, sollen mit der neuen Freiwilligenpauschale um bis zu 3.000 Euro pro Jahr steuerlich entlastet werden. Auch Spenden an Vereine können 2024 steuerlich abgesetzt werden.