Finanz- & Wirtschaftsnachrichten aus Österreich

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Die Regierung plant eine Reform des Mietrechts – mit dem Ziel, kurzfristige Mietverträge einzudämmen und Mieter langfristig abzusichern.
Aktuell
Einkommensschwache Familien in Oberösterreich sollen vor Weihnachten einen Zuschuss von 100 Euro pro Kind ausbezahlt bekommen. Rund 52.000 Familien seien für den "Weihnachts-Familienzuschuss" anspruchsberechtigt. 
Die neue ORF-Gebühr muss von Haushalten in Österreich ab 1. Jänner 2024 bezahlt werden. Wer nicht zahlt, muss mit Strafen rechnen. 
Ab Februar werden die Zulagen für Mitarbeiter des Wiener Gesundheitsverbundes bei Mehrstunden, Nachtdiensten und Einspringdiensten erhöht. Dafür werden 150 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
UNOS (Unternehmerisches Österreich) fordert 12-mal jährlich mehr Nettolohn für alle, um Österreich für internationale Arbeitskräfte attraktiver zu machen.
Die Kollektivvertragsverhandlungen und Gespräche rund um eine Lohnerhöhung für 2024 sind am Laufen. Nun gibt es eine fixe Gehaltserhöhung von knapp 10 Prozent. 
Ab dem 5. Dezember ist die Handy-Signatur Geschichte. Sie wird durch die ID Austria abgelöst. Wer die Handy-Signatur noch nutzt, sollte in den nächsten Tagen auf die ID Austria umsteigen. 
Laut einer aktuellen Umfrage sparen die Österreicher heuer bei den Weihnachtseinkäufen. Weniger ausgegeben wird auch beim Reisen. Mehr als die Hälfte bleibt über Weihnachten lieber zuhause. 
Die steigenden Energiekosten stellen für viele Haushalte in Österreich eine große finanzielle Belastung dar. Die Energieunterstützung Plus soll Personen finanzielle Erleichterung bei Energiekosten-Rückständen oder Mahnungen bringen. 
Für 2024 ist mit einer Erhöhung der CO2-Steuer zu rechnen. Pro Tonne CO2 ist dann mit einer Erhöhung auf 45 Euro zu rechnen. Angesichts dessen wird eine Steigerung des Klimabonus um 38 Prozent gefordert. 
Die Energie- und Heizkosten sind in Österreich weiterhin hoch und stellen für viele Haushalte eine finanzielle Belastung dar. Bis 30. November können noch Zuschüsse bis zu 400 Euro beantragt werden. 
Laut SPÖ-Chef Andres Babler sei die Mehrheit der Österreicher für eine Vermögenssteuer. Die rote Gewerkschaftsfraktion bietet nun einen Online-Rechner an, mit dem überprüft werden kann, ob man von der "Millionärssteuer" betroffen wäre. 
Die hohen Stromkosten stellen für viele Haushalte in Österreich eine enorme Belastung dar. Nun sollen zehntausende Haushalte bis zu 500 Euro an zu viel bezahlten Beiträgen zurückerstattet bekommen. 
Immer mehr Beschwerden zur Auszahlung des Klimabonus gehen bei der Volksanwaltschaft ein. Zudem gibt es Auszahlungsschwierigkeiten und Pannen bei der Aussendung von Gutscheinen. Viele haben den Klimabonus 2023 noch nicht erhalten und müssen noch eine Weile warten. 
Die Energiekosten sind weiterhin sehr hoch und belasten Privathaushalte wie auch Unternehmen enorm. Bis Ende November gibt es für Unternehmen Zuschüsse bis zu 2.500 Euro. 
Die Stadt Wien schnürt ein neues Paket, von dem Alleinerziehende und Paare mit Kindern profitieren sollen. Am 1. Januar 2024 soll die Neuerung der Mindestsicherung in Kraft treten, welche einen neuen Eltern-Familienzuschlag enthalten soll.
Mit 1. Januar 2024 tritt die neue ORF-Haushaltsabgabe in Kraft. Die Vorbereitungen sind schon im Gange. Bereits jetzt werden Forderungen per Post ausgesendet. Wer sich innerhalb einer Frist von 14 Tagen nicht bei der GIS anmeldet, muss ab Januar mit einer Zahlungsaufforderung für das ganze Jahr rechnen. 
Um Arbeitnehmer steuerlich zu entlasten, wurden vor wenigen Wochen neue Maßnahmen präsentiert. Diese sollen nun beschlossen und ab 2024 umgesetzt werden. Inkludiert sind auch neue, steuerfreie Pauschalen und Boni für ältere Arbeitnehmer. 
Die Teuerung führte auch zu höheren Bankgebühren. Bis zu 12 Prozent schossen diese vor wenigen Monaten in die Höhe. Einige Entgelte wurden als unrechtmäßig befunden. Nun können Kunden Geld zurückerstattet bekommen. Dafür ist jedoch eine Anmeldung notwendig. 
Der Steuerausgleich wurde von den meisten Arbeitnehmern bereits eingebracht. Für Millionen von Erwerbstätigen wurde eine automatische Veranlagung erstellt. Dennoch gibt es einige, die zur Abgabe verpflichtet sind und die die Abgabefrist verstreichen haben lassen. Diese erhalten nun Post vom Finanzamt mit einer letzten Frist bis Ende November. 
Die Beantragung von 1.000 Euro für Pflegende bzw. pflegebedürftige Menschen läuft bereits. Ab 2024 kommt noch ein zusätzlicher Angehörigenbonus in Höhe von 1.500 Euro dazu. Der Bonus soll Pflegebedürftigen und deren Angehörigen im Zuge der Teuerungen helfen.