Die Teuerungen stellen für immer mehr Menschen in Österreich eine enorme finanzielle Belastung dar. In Niederösterreich gibt es einige Geldzuschüsse & Boni, die beantragt werden können.
2024 wird die steuerliche Absetzbarkeit des Kirchenbeitrages erhöht. Aktuell sind bis zu 400 Euro steuerlich absetzbar. Künftig sollen es bis zu 600 Euro pro Jahr sein.
Bis spätestens März 2024 sollen etliche Verbund-Kunden eine Rückzahlung von bis zu 85 Euro erhalten. Der Energieversorger Verbund hatte im Frühjahr den Strompreis erhöht.
Für die Anschaffung eines Elektro-Autos winken 2024 bis zu 5.000 Euro. Aufgestockt wird auch die Födersumme für Elektro-Zweiräder. Insgesamt stellt das Klimaschutzministerium 114,5 Millionen Euro zur Verfügung.
2024 gibt es jede Menge Einmalzahlungen und Zuschüsse, während neue Boni nicht zu erwarten sind. Was man tun muss um Geld zu erhalten und mit welchen Summen im Jahr 2024 zu rechnen ist.
Für den Kärntner Familienzuschuss gibt es bis zu 261 Euro monatlich aufs Konto. Der Zuschuss wurde von der Landesregierung um 6,9 Prozent und tritt im Dezember 2023 in Kraft.
Die hohen Wohn- und Energiekosten stellen für viele eine enorme finanzielle Belastung dar. In Vorarlberg wird angesichts dessen der erhöhte Wohn- und Heizkostenzuschuss ausbezahlt. Auch in anderen Gemeinden gibt es Zuschüsse.
In Amstetten sollen Bezieher des Heizkostenzuschusses für die Heizperiode 2023/24 eine Heizkostenhilfe von 237 Euro erhalten. Die Auszahlung soll ab Jänner 2024 erfolgen.
Ab dem 1. Januar 2024 wird das Pensionsantrittsalter von Frauen schrittweise angehoben. Frauen gehen ab 2033 erst mit 65 Jahren in Pension. Der ÖGB warnt vor einer massiven Belastung von Frauen.
Die Spritpreise bewegen sich aktuell nach unten. Für einen Liter Super bezahlt man an der Zapfsäule unter 1,60 Euro. Die Preise für Diesel liegen jedoch höher.
Die Löhne und Gehälter für die Beschäftigten der Diakonie Österreich steigen um 9,2 Prozent. Umgesetzt wurde in den Kollektivvertragsverhandlungen ein Mindestlohn von 2.000 Euro.
Die Wohnkosten sind auf einem Rekordhoch. Um Wohnen ab 2024 leistbarer zu machen, hat die Vorarlberger Landesregierung die Gründung eines Bodenfonds eingeleitet.
Angesichts der hohen Heizkosten wird eine Erhöhung des NÖ-Heizkostenzuschusses gefordert. Die SPÖ drängt auf einen Beschluss von 300 Euro Heizkostenzuschuss für einkommensschwache Personen.