Ab 2024 steigen in vielen Branchen die Gehälter, während einige bereits noch 2023 erhöht werden. Die Lohnerhöhungen belaufen sich zwischen 8,8 und 10 Prozent.
Die Mietpreise in Salzburg bleiben hoch und dürften im neuen Jahr sogar noch ansteigen. Um Menschen finanziell zu entlasten, wird der Wohnkostenzuschuss auch 2024 wieder ausbezahlt.
Bis Ende Dezember kann noch die Pendlerbeihilfe des Landes Steiermark und der Arbeiterkammer beantragt werden. Die Beihilfe beläuft sich auf bis zu 389 Euro.
Die Teuerungen treffen vor allem Menschen mit geringem Einkommen schwer. Die Weihnachtsbeihilfe, die im Dezember ausgezahlt wird, soll Mindestpensionisten finanziell entlasten.
Im privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich wurde ein Kollektivvertragsabschluss erreicht. Die Löhne und Gehälter werden mit 1. Jänner 2024 um 9,2 Prozent erhöht.
Einkommensschwache Familien in Oberösterreich sollen vor Weihnachten einen Zuschuss von 100 Euro pro Kind ausbezahlt bekommen. Rund 52.000 Familien seien für den "Weihnachts-Familienzuschuss" anspruchsberechtigt.
Ab Februar werden die Zulagen für Mitarbeiter des Wiener Gesundheitsverbundes bei Mehrstunden, Nachtdiensten und Einspringdiensten erhöht. Dafür werden 150 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
UNOS (Unternehmerisches Österreich) fordert 12-mal jährlich mehr Nettolohn für alle, um Österreich für internationale Arbeitskräfte attraktiver zu machen.
Die Kollektivvertragsverhandlungen und Gespräche rund um eine Lohnerhöhung für 2024 sind am Laufen. Nun gibt es eine fixe Gehaltserhöhung von knapp 10 Prozent.
Ab dem 5. Dezember ist die Handy-Signatur Geschichte. Sie wird durch die ID Austria abgelöst. Wer die Handy-Signatur noch nutzt, sollte in den nächsten Tagen auf die ID Austria umsteigen.
Laut einer aktuellen Umfrage sparen die Österreicher heuer bei den Weihnachtseinkäufen. Weniger ausgegeben wird auch beim Reisen. Mehr als die Hälfte bleibt über Weihnachten lieber zuhause.
Die steigenden Energiekosten stellen für viele Haushalte in Österreich eine große finanzielle Belastung dar. Die Energieunterstützung Plus soll Personen finanzielle Erleichterung bei Energiekosten-Rückständen oder Mahnungen bringen.
Für 2024 ist mit einer Erhöhung der CO2-Steuer zu rechnen. Pro Tonne CO2 ist dann mit einer Erhöhung auf 45 Euro zu rechnen. Angesichts dessen wird eine Steigerung des Klimabonus um 38 Prozent gefordert.
Die Energie- und Heizkosten sind in Österreich weiterhin hoch und stellen für viele Haushalte eine finanzielle Belastung dar. Bis 30. November können noch Zuschüsse bis zu 400 Euro beantragt werden.
Laut SPÖ-Chef Andres Babler sei die Mehrheit der Österreicher für eine Vermögenssteuer. Die rote Gewerkschaftsfraktion bietet nun einen Online-Rechner an, mit dem überprüft werden kann, ob man von der "Millionärssteuer" betroffen wäre.